Die Zeit vergeht wie im Flug. Es ist unglaublich, wie schnell sich die kleinen Racker verändern und immer selbständiger werden. Mittlerweile bekommen die Welpen vier feste Mahlzeiten am Tag. Die Muttermilch bleibt zwar eine wichtige Quelle der Nähe, aber die festen Mahlzeiten sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Unabhängigkeit der Welpen. Der Garten wird jetzt auf eigene Faust erobert. Die Fellnasen haben blitzschnell verstanden, wie sie die Doggyklappe nutzen können und stürmen voller Tatendrang in die Freiheit. Jedes neue Blatt, jeder Grashalm wird ausgiebieg untersucht und bespielt. Wind und Regen lassen die Welpen nicht zurückschrecken. Die Energie der Welpen ist unerschöpflich und ihre Lebenfreude ist einfach ansteckend. Sobald Besucher kommen, werden sie zum Spielen oder Kuscheln animiert. Es ist wundervoll zu sehen, wie liebevoll und voller Begeisterung die zukünftigen Besitzer auf die Zaubermäuse zugehen und wie die Wertschätzung mir gegenüber ist. Sie sehen, wie viel Liebe und Sorgfalt ich in die Aufzucht stecke und geben mir immer wieder positives Feedback. Gleichzeitig wird das Herz auch ein wenig schwerer, wenn man daran denkt, dass der Zeitpunkt näher rückt, an dem die Kleinen ihrer eigenen Besitzer das Leben neu inspirieren werden. Doch das ist genau der Kleislauf des Lebens bzw. der Alltag eines Züchters. Bis dahin genießen ich jede Sekunde und freue mich, dass ich dieses Abenteuer gegangen bin.
